Eigenschaft | Beschreibung |
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Tuniertanz | Seit 1962 gehört der Tanz offiziell zu den Turniertänzen. |
Welttanzprogramm | 1963 erfolgte die Aufnahme ins Welttanzprogramm. |
Musik |
Sehr Rhythmus-betonte Musik im 4/4-Takt; das Tempo liegt bei etwa 30 bis 32 Takten pro Minute. Die Haupt-Betonung liegt jeweils auf dem ersten Schlag eines Taktes. |
typische Percussion-Instrumentierung: | Guiro ("gewellte Gurke" mit Holzstab), Timbales mit Cowbell und Jamblock (Schlagzeug mit Glocke und Holzblock), Bongos (Trommeln). |
Charakter des Tanzes: |
Rhythmisch, frech, temperamentvoll, witzig. |
Die Wurzeln des Cha-Cha-Cha liegen in der Karibik
Genauer gesagt liegt der Ursprung des Lationos auf Kuba.
Die Geburtsstunde dieses Tanzes lässt sich nicht exakt festlegen, bekannt ist aber, dass der Tanz-Rhythmus Ende der 40-er, Anfang der 50-er Jahre vom kubanischen Komponisten und Musiker Jorrin entwickelt wurde, indem er als Orchester-Musiker den kubanischen Tanzrhythmus Danzón gerne variierte.
Dieser Rhythmus gelangte dann recht bald über Mexiko in die USA, wo er begeistert aufgenommen wurde, denn aus dem zu der Zeit ebenfalls sehr gefragten Mambo-Schritt ließ sich durch Einbauen eines schnellen Wechselschritts diese Musik toll vertanzen!
Der Name des Tanzes soll übrigens aus dem Wisch-Geräusch beim schnellen Wechselschritt hergeleitet worden sein.
Die temperamentvolle, auch in der Instrumentierung sehr häufig typische Latino-Musik verleitet, kokett zu flirten, sich beim Tanz gegenseitig zu necken, übermütig miteinander zu "spielen".
Der Tanz lebt vom frechen einander zu- und abwenden und macht dadurch einfach "Laune"!
Somit ist der Cha-Cha-Cha ein sehr beliebter Tanz in unseren Tanzstunden in Neu-Ulm Pfuhl.