Eigenschaft | Beschreibung |
---|---|
Tuniertanz | 1968 als 5. lateinamerikanischer Tanz ins Turniertanzprogramm aufgenommen. |
Welttanzprogramm | 1976 erfolgte die Aufnahme ins Welttanzprogramm. |
Musik |
Vorwärts drängend, im 4/4-Takt; das Tempo liegt bei etwa 38 - 44 Takten pro Minute. Die Haupt-Betonung liegt jeweils auf dem 2. und 4. Schlag eines Taktes. |
typische Instrumentierung: | Big-Band |
Charakter des Tanzes: |
Ausgelassen, Energiegeladen, spritzig , frech, fröhlich, lebendig. Größtenteils stationärer Tanz. |
Jive – ausgelassen und voller Energie
Der Jive ist ein afro-amerikanischer Tanz, der in den USA seinen Ursprung hatte.
Um 1940 herum entwickelt er sich aus den Tänzen Lindy Hop, Blues Swing, Boogie-Woogie und vor allem auch Jitterbug. Er wird gesellschaftsfähig und erfreut sich schon bald großer Beliebtheit in den USA und bald auch in Europa. Nach dem 2. Weltkrieg kommt der Tanz mit den Besatzungsmächten nach Deutschland.
Mit viel Character auf dem Tanz-Parkett: Wild, wilder - Jive!
Die ausgelassene, spritzige Musik des Jive hebt die Stimmung und verbreitet einfach gute Stimmung. Sie verleitet, sich beim Tanz gegenseitig zu necken und übermütig miteinander zu "spielen". Der Tanz lebt vom frechen einander zu- und abwenden und macht dadurch einfach "Laune"!