2017 Brauereibesichtigung
Willkommen bei der Berg-Brauerei bei Ehingen
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Etwas Geschichte der Berg-Brauerei
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Führung durch die Anlagen
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Hier wird das gute Bier abgefüllt!
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Wer will ein paar Bierfässer haben ? ....
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.. oder gleich einen ganzen Bierwagen?!
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Eine Bier-Verkostung gehört natürlich auch zum Programm ;-)
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Und das anschließende gemütliche Beisammen sein.
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Schön war's auf unserem Ausflug zur Berg-Bierbrauerei in Ehingen!
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Kurz vor der Sommer-Trainingspause ermöglichten Gabi und Elke uns noch einen Ausflug in die schwäbische Bierkultur. "Neischmecka" durften wir in der Berg-Brauerei bei Ehingen. Kunterbunt gemischt war die Truppe, die sich aus verschiedenen Trainingsgruppen zusammensetzte und am Samstagnachmittag an der Werksführung mit anschließendem geselligem Beisammensein teil nahm. Kurzweilig und lehrreich gestalteten sich die Ausführungen. Zwei Stunden lang konnten Lagerbereiche, Gärkeller und Anlagen besichtigt werden, um dabei Wissenswertes aus der früheren und heutigen Braukunst zu erfahren.
Weizenbier gehört zu den obergärigen Bieren. Hätten Sie es gewusst?
Die Berg-Brauerei blickt auf eine beeindruckende Historie zurück. Einst an Österreich übergegangen und wieder zurück gekauft, wird sie in der neunten Generation als Familienunternehmen betrieben. Sich dem hiesigen Brauereisterben zu entziehen gelang durch die Besinnung auf Altbewährtes: den kleinen Bügelflaschen, befüllt mit Ulrichsbier, das früher nur zum gleichnamigen Fest ausgeschenkt wurde.
Überhaupt war damals doch vieles anders, meist mühsamer. Mangels Exaktheit bei Zeit- und Temperaturmessungen musste so mancher Brauvorgang wiederholt und die verdorbene Gärmasse entsorgt werden, da ungenießbar. Heutzutage unterstützt moderne Technik den Braumeister. Und so bleibt das Sprichwort „da ist Hopfen und Malz verloren“ ein Relikt aus früheren Zeiten.
Bedingt durch die kleine Eiszeit im Mittelalter gewann das Bierbrauen mehr an Bedeutung und drängte den Weinbau zurück.
Dazugehört hat natürlich auch die Verkostung eines frisch gebrauten Bieres, direkt aus der Anlage und selbst abgefüllt. Haben sich die einen mit theoretischen Fragen zur Braukunst beschäftigt, so haben andere währenddessen ganz praktisch veranlagt einfach das Probierglas noch einmal gefüllt. Laut war es, im früheren Eiskeller recht frisch und im Sudhaus tropisch warm, über der Flaschenstraße zum Abfüllen und Reinigen schwindelerregend hoch und somit Zeit für Gemütlichkeit. Diese wurde im Anschluss in der brauereieigenen Gaststätte unter freiem Himmel bis in den späten, lauen Sommerabend hinein noch ausgiebig genossen.